Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht.

Sonntag, 21. August 2011

Eingewöhnung erster Teil

... ist geschafft. Vor sieben Tagen war mir ja noch recht flau in der Magengegend, ob Erik sich denn gut zurecht findet, ob die Kinder ihn gut annehmen, ob die Erzieherinnen lieb sind, ob ob ob ... Ihr kennt das ja. Aber bis auf kleine Probleme am Montag beim abendlichen Einschlafen läuft alles prima. Hier mal was vom Tagesablauf:
-zu neun Uhr wird Erik zum Kita gebracht (lieber etwas früher, dann kann er noch etwas spielen - natürlich ist die Kiste mit den Autos am tollsten)
-neun Uhr ist Morgenkreis: da wird der Kalender hier bearbeitet, mit magnetischen Schildchen, es wird viel gezählt, man muss das Wetter beobachten
Nach dem Kalender kommt der Sprachstein zu tragen. Die Kinder melden sich, wer etwas erzählen will und wenn sie den Stein haben, dürfen sie reden. Wenn sie fertig sind, geben sie einem anderen Kind, das sich meldet, den Stein und der nächste ist dran. Dabei werden auch die I-Kinder mit einbezogen, selbst wenn sie sich nicht melden, ganz putzig. Nach dem Sprachstein wird noch ein Lied gesungen oder etwas gespielt.
- zwischen 9:45 und 10 Uhr geht es raus, wenn das Wetter es zulässt. Diese große Schaukel hat Erik für sich entdeckt, steuert er inzwischen ganz direkt an.
Und als ich am Mittwoch kam, um ihn vor dem Mittagessen abzuholen, saßen um ihn herum, mit in der Schaukel, 4 oder 5 Kinder. Sein Blick war zwar eher etwas verwundert, aber Erik schien sich doch recht wohl zu fühlen.
- 10:45 gehts wieder rein denn
- 11:00 Uhr gibt es Essen
- so gegen 11:30 geht es dann in den Mittagsschlaf ... ich habe seiner I-Erzieherin (Heike heißt sie) viel Glück gewünscht.

Was mit viel Hoffnung macht: in der letzten Kita war Erik bereits in der ersten Woche schwer krank, jetzt geht es ihm super, er rennt quietschfidel durch die Wohnung (da werden sich die Nachbarn freuen, was solls).

Ich drück euch alle.