Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht.

Dienstag, 21. September 2010

Mein großes Schwesterherz

war vor ein paar Wochen hier und da sie Anfang September Geburstag hat, sind wir am 04. zusammen mit meiner extra aus Frankfurt am Main angereisten noch größeren Schwester losgezogen (ersetzt hier das Wort größer mit dem Wort älter).
Ich musste den Tag, es war ein Samtag, bis 16 Uhr arbeiten und danach bin ich sofort in die nächste Bahn gesprungen und nach Berlin rein gefahren. Da war ich ja schon seit Monaten nicht mehr. Echt! Man kann im berliner Umland leben und trotzdem irgendwie nicht die Zeit finden, mal die Hauptstadt zu besuchen.
Hab mich auch prompt so ein wenig verlaufen aber Dank eines Telefonats mit den Schwestern fand ich zurück und zu Monsieur Voung. Ich kam leider zu spät, um dort noch zu essen *aaargh*. Es ging gleich weiter zum Alex, wo ich meine Schwestern in beide Wohltahtsche Buchhandlungen drängte, die dort sind .. hab da ja mal gearbeitet. Und er steht immernoch, zum Glück.
Danach ab nach Friedrichshain, wo meine größte Schwester ihr Nachtquartier hatte (schwere Tasche abliefern) und von dort aus nach Kreuzberg, wo wir endlich essen konnten. Lecker Arabisch. Auf dem Weg dorthin wurden die Bilder hier gemacht.

Danach sind wir noch etwas trinken gegangen und sahen diese lustige Bande hier. Es war ein scheinbar aus Spanien angereister Jungesellenabschied. Der Bursche im Schwarzen war der Stier (kann man grade so erkennen, oder?). Nachdem sie an jeder Hausecke eine Viertelstunde lang gesungen, getanzt und gelacht hatten, jagte der Stier die Meute weiter und sie machten 30 Meter die Straße runter weiter.
Wir sind aber nicht wirklich alt geworden und so entstand das hier

und das hier. Das letzte Bild machte ich, als ich durch die Straßen meiner Heimatstadt geradelt bin, um Ein Uhr Nachts.
Wir haben bei der Gelegenheit meinen Geburtstag gleich mit vorgefeiert, denn keine meiner Schwestern wird im November Zeit finden, nochmal hier hoch zu kommen. Wer weiß, vielleicht hat die Mittlere von uns dreien dann schon wieder ein Brötchen im Ofen, ich drück die Daumen *ganz fest drück*.

2 Kommentare:

  1. das war richtig klasse erzählt, und auch das letzte Bild ....man da musste ich fast heulen ...ich möchte auch mal wieder nachts um eins durch meine Heimatstadt radeln.
    Ganz lieben Gruss
    Martina Paderkroete

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  2. Schön *seufz+ jetzt nur nich neidisch werden..
    bei uns im Dorf sind ab nach dem Sandmann die Bürgersteige hochgeklappt...

    hab dir auf deine Antwort unten nochmal geantwortet ;-)

    liebe Grüße

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