Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht.

Donnerstag, 24. Juni 2010

Ausgegraben: Final Fantasy X (Teil eins)

So, wer hier öffter mal reinschaut, hat schon gemerkt, das ich On- wie Offline Spiele mag und auch ein paar Konsolen stehen bei mir rum. Vor drei Wochen etwa hat es mich wieder gepackt und ich habe meine PlayStation2 ausgegraben. Ein erstes Opfer gab es ja auch schon. Es hatte Final Fantasy X erwischt, eines meiner absoluten Lieblingsspiele.
Es hat eine packende Story, wunderschöne Landschaften, ein (für mich) angenehmes Kampfsystem und das System zum Aufleveln der Charaktere ist zwar auf den ersten Blick ein wenig unübersichtlich, aber mit der Zeit geht es einem ganz fix von der Hand.

Story: Man beginnt mit dem Helden Tidus (ein blonder, aufgeschlossener junger Mann mit ein wenig merkwürdig anmutenden Klamotten an, aber die Kleidungsdesigner in diesem Spiel sind alle ein wenig abgehoben, also fällt er nicht weiter auf) in einer futuristischen, hell erleuchteten Stadt namens Zanarkand. Der Held ist ein Blitzballspieler (sowas wie Hand- und Fußball, mit ein wenig Rugby und das auch noch unter Wasser (wie die Leute so lange die Luft anhalten und sich auch noch vermöbeln können unter Wasser wird nicht geklärt, aber wozu gibts denn die gute alte Magie, da muss man nix erklären :D ))
Während des Spiels wird die Stadt von einem riesigen Wesen aus dem Meer angegrifffen, welches die Stadt in Schutt und Asche legt. Der Held kämpft sich an der Seite von Auron (meine absolute Lieblingsfigur; ein im Vergleich zum Rest der Party etwas älterer (35, der Rest ist maximal 25) Haudegen, der seine ganz eigene Geschichte mit sich herum trägt) durch die Trümmer und kämpf nebenbei gegen kleinere Monster, die von dem großen Biest runter fallen. Am Ende bringt Auron den Held direkt zu dem Angreifer (Sin heißt der Gute), hält noch einmal kurz Zwiesprache mit diesem und schon verschwimmt alles um den Helden herum.
Er erwacht im Meer treibend. Es ist neblig, düster und um ihn herum sind nichts als Trümmer. Nach der Erkundung der Ruinen und dem Entfachen eines kleinen Feuerchens wird man (was für eine Überraschung) von einem Monster angegriffen und bekommt nach ein paar Spielzügen Hilfe in Form von Menschen, die sich durch eine nahe gelegene Tür sprengen. Die so genannten Al Bhed tauchen auf, an der Spitze eines unserer späteren Teammitglieder. Jetzt erstmal hilft sie uns gegen das Monster und gleich darauf gibts eins über die Rübe und es wird schwarz.
Man erwacht auf einem Schiff und versteht die Leute nicht, da sie in ihrer eigenen Sprache miteinander reden. (Wenn man will, kann man diese Sprache auch lernen, über das gesamte Spiel sind Lexika verteilt, wobei jedes Buch für einen Buchstaben steht. Zusätzlich gibt es noch Kombi-Sphäroiden, wo man seiner bereits gesammelten Bücher in einen neuen Spielstand laden kann. Somit hat man im Verlauf des Spiels einen etwas tieferen Einblick in das Geschehen, denn ab und an unterhalten sich die AlBhed über relevante Dinge.) Unsere Helferin stellt sich als Rikku vor und man stellt fest, das sie auch die einzige auf dem Schiff ist, die uns versteht. Man wird sich schnell einig: Arbeit gegen Essen. Also ab ins Wasser und runter getaucht zu einem Wrack. Darin müssen ein paar Knöpfe gedrückt und ein kleiner Boss umgehaun werden. Nach erledigter Arbeit ist man wieder auf dem Schiff, bekommt etwas zu essen und eine Unterhaltung mit Rikku. Diese sagt uns, das Zanarkand vor über 1.000 Jahren zerstört wurde und rät uns, unsere Herkunft nicht an die große Glocke zu hängen. Wenn irgendwer fragt, man hätte etwas von Sins Gift abbekommen, das nimmt einem jeder ab bei Unklarheiten. Noch während der Unterhaltung taucht Sin auf, Tidus wird von einer Welle über Bord gespült und wird ohnmächtig (kennen wir uns ja inzwischen mit aus).
Diesmal erwacht er kurz vor einem Strand treibend und lernt gleich darauf Wakka kennen, einen freundlichen Rotschopf. Dieser nimmt in mit in sein Dorf, aber nicht ohne vorher Tidus in sein Blitzballteam zu holen, nachdem er einen Schuss von ihm gesehen hatte. Im Dorf schließlich erfährt Tidus, das ein Medium in einem Tempel sei und dort irgendetwas erhalten soll, doch Wakka macht sich Sorgen, denn das Medium sei schon sehr lange weg. Kurzerhand läuft Tidus in den Tempel und nach einer kleinen Rätselei mit leuchtenden Kugeln steht man in der Kammer, wo das Medium wieder auftauchen soll. Empfangen wird man von einer leicht erzürnbaren Dame im Goth-Look namens Lulu und einem großen, blau bepelzten Katzenmenschen mit Namen Kimari, der jedoch kein Wort sagt. Wakka taucht ebenfalls auf und bald darauf öffnet sich eine Tür und das Medium erscheint. Doch anders als Tidus dachte, ist es kein alter Mann mit Zauselbart, sondern ein hübsches junges Mädchen namens Yuna.

so, reicht erstmal, to be continued (Hausarbeit ruft)

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